Roher Rote Bete-Karotten-Salat japanischer Art

Rohkostsalat: Für viele der Endgegner auf dem traurigen Salatbuffet, die schalen Reste in einer wässrigen Brühe schwimmend. Aber es geht auch köstlich anders. Mit diesem Rezept für einen rohen Rote-Bete-Karotten-Salat mit seinem japanisch inspirierten Dressing aus aromatischem Sesamöl und würzigem Sushi-Essig geht sprichwörtlich die Sonne auf.

Und Reste wird es keine geben. In den Salat kommen zu der rohen Bete und der (ebenfalls rohen) Karotte auch ein süß-säuerlicher Apfel, alles grob und nicht zu fein gerieben oder geraspelt. Der leuchtend rote Rote Bete-Karotten-Salat mit seinen fruchtig-erdigen süß-säuerlichen Noten, umhüllt von einem nussig-aromatischen Dressing ist die reine Freude. Er passt perfekt zum Beispiel zu einem schönen Lachsfilet Teriyaki-Style (wie hier im Bild zu sehen), er ist überhaupt eine tolle knackig-frische Beilage zu Fleisch oder Fisch vom Grill. Und nicht zuletzt: Unglaublich gesund.

Zutaten

Ein Rezept für zwei Personen, als Beilage.

  • 1 mittelgroße Rote Bete
  • 1 große Karotte
  • 1 mittelgroßer Apfel, süß-säuerlich
  • 1/2 Handvoll geröstete Sesamsamen

Für das Dressing:

  • 3 EL Sojasauce
  • 4 EL Sushi-Essig (gewürzter Reisessig für Sushi)
  • 1 knapper EL dunkles Sesamöl (aus zuvor gerösteten Sesamsamen gepresstes Sesamöl)

Zubereitung

Die Karotte und die Rote Bete dünn schälen, den Apfel entkernen und ebenfalls schälen. Alles grob raspeln (auf keinen Fall zu klein raspeln, alles soll noch gut Biss haben und sich deutlich unterscheiden). Für das Dressing alle Zutaten guten verrühren und dann mit den Gemüse- und Apfelraspeln vermengen. Den Rote Bete-Karotten-Salat auf Teller anrichten und großzügig mit den gerösteten Sesamkernen bestreuen.

Wenn kein Sushi-Essig zu Hand ist, kann man auch einfachen Reisessig nehmen und mit ca. 1 EL Zucker und 1 TL Salz vermischen und Salz und Zucker gut auflösen lassen. Auch die gerösteten Sesamsamen kann man selber machen: Dafür ungeschälte Sesamsamen aus dem Bio-Laden oder Reformhaus kaufen und dann portionsweise in einer kleinen Pfanne ohne Fett rösten, bis die Kerne leicht hell gebräunt sind (man hört die Schalen platzen).

Guten Appetit!

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Ich freue mich über Ideen und Anregungen!